Target-H

Target-H

Innovative Therapien, smarte Diagnostik und prädiktive oxidative Signalmuster am Beispiel von Hautkrebs

Hautkrebs zählt zu den häufigsten Krebsarten weltweit. Das Forschungsprojekt Target-H entwickelt neue nicht-invasive Diagnoseverfahren, optimierte Therapien und moderne Analysen molekularer Tumormuster – mit Fokus auf Plattenepithelkarzinom und Melanom.

Zum Einsatz kommen photonische Technologien (OCT, OA, Raman, HUS, Hyperspektralbildgebung), Künstliche Intelligenz und ein für die Hautkrebstherapie weiterentwickeltes Kaltplasma, das in vitro, in ovo, im Mausmodell und am Menschen untersucht wird.

Ziel ist ein besseres Verständnis von Tumorbiologie, oxidativem Stress und Therapieansprechen. Die gewonnenen Daten fließen in ein KI-basiertes klinisches Entscheidungsunterstützungssystem ein, das Diagnose und Therapie individueller und präziser macht.

Target-H stärkt durch interdisziplinäre Innovationen die personalisierte Krebsmedizin im CCC-MV.

TP 7: Untersuchung multimodaler, nicht-invasiver Verfahren zur Hautkrebsdiagnostik und Therapie an Mausmodellen

Das Teilprojekt 7 des Institut für Experimentelle Chirurgie der UMR umfasst in enger Zusammenarbeit mit den Verbundpartnern die Evaluierung neuer bildgebender Verfahren in der Behandlung von Hauttumoren an Mäusen mit kaltem Atmosphärenplasma (KAP). Hierbei ist u.a. das Ziel, die zugrundliegenden Mechanismen der antitumorigenen Wirkung von KAP zu identifizieren und mit weiterführenden molekularbiologischen und histologischen Verfahren zu untermauern. 

Verbundpartner

Das Projekt wird im Rahmen des EFRE-Programms 2021 bis 2027 des Landes Mecklenburg-Vorpommern aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung der Europäischen Union gefördert.

Laufzeit: 27.02.2025 - 30.03.2029